Mutig und in Harmonie reiten.

Wie finde ich Mut?

Wie lebe ich mit meiner Angst?

Wie behalte ich die Kontrolle über mich, meine Gefühle und meine Situation - auch in schwierigen Situationen?        

                              

Darüber werde ich mit hier Gedanken machen.

                 

                       

                            

Ich bin Reitlehrerin - trotz meiner oder mit meinen Ängsten, trotz und mit meiner Geschichte. Ich kenne die Angst - daher glaube ich Reitern mit Angst helfen zu können. Dieser Weg ist nicht einfach, manchmal schmerzhaft, in dem Sinne, dass es schwer fällt, seine Angst loszulassen.

Angst hat auch positive Seiten. Sie dient der Selbsterhaltung und dem Schutz. Angst ist ein positiver Aspekt unseres Lebens.

Wer vor nichts Angst hat, ist entweder dumm oder lebensmüde.

Angst ist überlebenswichtig, weil sie uns vor oder in lebensbedrohlichen Situationen schützt.

        

Und hier ist ein kleiner Selbsttest:

                                           

Setzen Sie sich auf einen Stuhl, sinken Sie in sich zusammen, lassen sie Schultern und Kopf hängen, Arme schlapp auf den Oberschenkeln liegen, Augen zu.

und nun sagen Sie LAUT mit dem Inbrunst Ihrer Überzeugung: "ich bin sehr sehr glücklich" - oder als Steigerung - "Heute ist der glücklichste Tag meines Lebens."

                       

                           

                          

                                

Nicht mogeln.... mussten Sie lachen??      

                                        

                                    

                                    

                                    

Was ist passiert?

                                

                          

                                   

                                 

Sie fühlten den Einklang zwischen Körper und Seele ?

                         

                        

                            

                                 

Körperhaltung und Worte passten nicht zusammen?

                            

                     

                     

Kamen Ihnen die Worte scher über die lippen oder haben Sie sogar abgebrochen oder gar nicht erst begonnen zu sprechen?

                            

                              

                     

Das ist gut so.

       

 Witzig, noch nie habe ich einen Menschen erlebt, der den geplanten Worte seine Körperhaltung anpasst, sondern nur Menschen, die lachen oder schweigen und sagen " das geht ja gar nicht". Sie bleiben in der Körperhaltung, können das, was sie sagen wollen jedoch nciht fühlen und können sie selbst nicht "ANLÜGEN".

Also scheint unser Körper, wenn wir ihn gezielt einsetzen, uns hilfreich sein zu können, im Umgang mit der Angst.

Wenn wir unseren Körper in einen "ich bin stolz und mutig" Modus bringen, können unsere Gedanken nicht ängstlich sein.

und welche Tätigkeit kann solche Glücksmomente und Gefühle hervorbringen??

Das Reiten